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Vitali Kez gewinnt Bronze bei der EM in Estland

 

 
 
 

 

Foto: Anette Christ, HFK

 

Nach seinem Sieg bei der Deutschen Meisterschaft in Erfurt am 12. April ging es für Vitali zur Europameisterschaft der Leistungsklasse, welche vom 02. bis 04.Mai in Tallin (Estland) ausgetragen wurde. Der langjährige erfolgreiche Bundeskaderathlet startete in Kumite Einzel (Allkategorie) und in der Kumite-Mannschaft für Deutschland.

Nachdem Vitali seine erste Runde im Einzel klar für sich entschied, musste er in seinem zweiten Kampf gegen einen Athleten aus dem Azerbaijan antreten. In diesem Kampf verletzte sich Vitali nach einem Wurf an der Schulter. Sein Kontrahent wurde später Europameister, Vitali konnte verletzungsbedingt jedoch die Kämpfe um die Bronze-Medaille nicht mehr bestreiten. Um sich für die Team-Wettkämpfe am nächsten Tag zu schonen entschied er sich in Absprache mit seinem Bundestrainer dafür in der Trostrunde nicht mehr anzutreten.

Am darauf folgenden Tag war Vitali dank der guten ärztlichen Betreuung des deutschen Teams wieder fit und konnte mit Adrenalin beladen in die Kämpfe des Team-Wettbewerbs starten. Zunächst folgten hier drei klare Siege gegen Bulgarien, Schweden und Makedonien und somit stand das Deutsche Herren-Team im Halbfinale. Vitali hatte trotz Verletzung bisher all seine Kämpfe klar gewonnen. Mit viel Teamgeist sollte nun der Kampf gegen das Team aus Spanien gewonnen werden. Hier musste sich das Team um Vitali leider geschlagen geben und dem späteren Europameister den Vortritt lassen. In einem sehr spannenden Kampf um den dritten Platz gegen Griechenland konnte erst der letzte deutsche Kämpfer die Entscheidung bringen: Deutschland gewinnt Bronze. Dies ist die erste Medaille des Deutschen Kumite Herren Teams seit der Weltmeisterschaft 2000 in München und somit überaus erfreulich für den Deutschen Karate Verband. Auch für Vitali war es ein großer Erfolg und für ihn war wichtig zu sagen: "Natürlich bin ich meinen Trainern Joachim Eck und Anette Christl dankbar dafür, dass sie mir all das ermöglicht haben. Ohne sie wäre ich niemals so weit gekommen!!!"

Herzlichen Glückwunsch!


 

 

 

Es berichtete: Alexander Piel (Pressewart)

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