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Karateka sind keine Einzelkämpfer,

sondern trainieren partnerschaftlich mit

anderen Karateka zusammen.

Damit dies möglich ist,

ist das Einhalten einiger Grundsätze verpflichtend

 

 

  • Die körperliche Gesundheit und Unversehrtheit des Trainingspartners steht an erster Stelle!

  • Karate ist Kampfsport! Alle Karateka müssen daher zu ausdauerndem und hartem körperlichem Training bereit und in der Lage sein.
    Beim Schnupperkurs achten die Trainer darauf, dass die Neueinsteiger nicht überfordert und ihrer Altersgruppe entsprechend aufgebaut und gefördert werden.

  • Es liegt in Deinem aber auch im Interesse Deiner Kameraden und Deiner Trainer, dass Du regelmäßig am Training teilnimmst, denn nur so kannst Du mit Deinen Kameraden Schritt halten.

  • Pünktliches Erscheinen zum Karate-Training ist für uns selbstverständlich

  • Unsere Trainingskleidung ist der Karate-Gi (= Karate-Anzug), der stets sauber sein sollte. Während des Probetrainings (Schnupperkurs) ist eine leichte Sportbekleidung (Trainingshose, T-Shirt) ausreichend.

  • Aufgrund der Verletzungsgefahr darf während des Trainings keine Uhr und kein Schmuck getragen werden. Fuß- und Fingernägel müssen kurz geschnitten sein (wir kämpfen mit den Fäusten und den Füßen, nicht jedoch mit Krallen)

  • Beim Betreten des Trainingsraums verbeugt sich jeder Karateka

  • Bei der Grußzeremonie zu Beginn und zum Abschluss des Trainings (Seiza) herrscht in der Trainingshalle (auch bei den Zuschauern) vollständige Ruhe

  • Kommt ein Karateka zu spät, wartet er am Rand, bis der Trainer ihn auffordert, sich in die Gruppe einzuordnen

  • Das Verlassen des Trainingsraums ist nur mit Erlaubnis des Trainers gestattet

  • Während des Trainings wird kein Kaugummi gekaut

  • Bringt zum Training etwas zum Trinken mit, damit Ihr in der Pause die durch Schwitzen verlorene Flüssigkeit wieder zu Euch nehmen könnt.

  • Formalitäten regeln wir vor oder nach dem Training

 

Diese praktischen Tips werden abgerundet durch die sog. “dojo kun” (Dojo Regeln), die von genereller Bedeutung für einen Karateka (auch für sein Leben ausserhalb des Trainings) sein sollten.

 

Die 5 Dojo-Regeln

des okinawischen Karatemeisters

Sakugawa Shungo *)

Erstens: Vervollkommene Deinen Charakter!

Erstens: Bewahre den Weg der Aufrichtigkeit!

Erstens: Entfalte den Geist der Bemühung!

Erstens: Sei höflich!

Erstens: Hüte Dich vor verletzendem Verhalten!

Anm.: Alle Regeln beginnen mit “Erstens”, d.h. sie sind alle gleich wichtig.

*) nach Schlatt: “Enzyklopädie des Shotokan Karate” S. 178/179

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